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   BFH, 13.04.1967 - IV 194/64   

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BFH, 13.04.1967 - IV 194/64 (https://dejure.org/1967,718)
BFH, Entscheidung vom 13.04.1967 - IV 194/64 (https://dejure.org/1967,718)
BFH, Entscheidung vom 13. April 1967 - IV 194/64 (https://dejure.org/1967,718)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Geltung der Grundsätze über die steuerliche Behandlung der Versicherungsvertreter für die Krankenversicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Einkünfte aus Inkasspoprovisionen als Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit, Verwaltungsprovisionen, Abgrenzung Vermittlungsprovision, Verwaltungsprovision

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Versicherungsvertreter
    Einkommensteuer
    Einzelfälle

Papierfundstellen

  • BFHE 88, 333
  • BStBl III 1967, 398
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 03.10.1961 - I 200/59 S

    Gewerbesteuerpflichtigkeit von Versicherungsvertretern - Bestehen eines

    Auszug aus BFH, 13.04.1967 - IV 194/64
    Die im BFH-Urteil I 200/59 S vom 3. Oktober 1961 (BFH 73, 827, BStBl III 1961, 567) entwickelten Grundsätze über die steuerliche Behandlung der Versicherungsvertreter gelten auch für die Krankenversicherung.

    Zusammenfassung: Die im BFH-Urteil I 200/59 S vom 3. Oktober 1961 (BFH 73, 827, BStBl III 1961, 567) entwickelten Grundsätze über die steuerliche Behandlung der Versicherungsvertreter gelten auch für die Krankenversicherung.

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe in den Urteilen I 200/59 S vom 3. Oktober 1961 und V 133/59 U vom 12. April 1962 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 827 - BFH 73, 827 und 74, 699 -, BStBl III 1961, 567 und III 1962, 259) die bisherige steuerliche Behandlung der sogenannten Generalvertreter mit gemischter Tätigkeit aufgegeben und es entscheidend darauf abgestellt, ob der Versicherungsvertreter nach dem Gesamtbild seiner Tätigkeit und seines Bürobetriebs in den Organismus des Versicherungsunternehmens eingegliedert sei.

    Die besonders im BFH-Urteil I 200/59 S entwickelten Grundsätze gelten also, wie bereits in dem oben bezeichneten Urteil I 336/61 ausgeführt ist, in der Regel für alle Versicherungszweige.

  • BFH, 12.04.1962 - V 133/59 U

    Steuerbarkeit von Provisionen eines Versicherungsvertreters - Umsatzsteuerliche

    Auszug aus BFH, 13.04.1967 - IV 194/64
    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe in den Urteilen I 200/59 S vom 3. Oktober 1961 und V 133/59 U vom 12. April 1962 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 827 - BFH 73, 827 und 74, 699 -, BStBl III 1961, 567 und III 1962, 259) die bisherige steuerliche Behandlung der sogenannten Generalvertreter mit gemischter Tätigkeit aufgegeben und es entscheidend darauf abgestellt, ob der Versicherungsvertreter nach dem Gesamtbild seiner Tätigkeit und seines Bürobetriebs in den Organismus des Versicherungsunternehmens eingegliedert sei.

    Denn einmal war die rechtliche Beurteilung der Gesamttätigkeit der Versicherungsvertreter, wie in dem bereits oben bezeichneten Urteil V 133/59 U ausgeführt ist, erkennbar seit 1950 im Fluß.

  • BFH, 13.03.1963 - I 336/61

    Abgrenzung HV / AN, Scheinselbständigkeit, Verkaufsleiter als Gewerbetreibender

    Auszug aus BFH, 13.04.1967 - IV 194/64
    In Grenzfällen gewinnt indessen die Tatsache Bedeutung, daß die Beteiligten im gegenseitigen Einvernehmen ihre Rechtsbeziehungen nicht als Arbeitsverhältnis ansehen und dem Vertreter die Stellung eines selbständigen Gewerbetreibenden zuweisen (vgl. BFH-Urteil I 336/61 vom 13. März 1963, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1963, 259).

    Die besonders im BFH-Urteil I 200/59 S entwickelten Grundsätze gelten also, wie bereits in dem oben bezeichneten Urteil I 336/61 ausgeführt ist, in der Regel für alle Versicherungszweige.

  • BFH, 16.02.1967 - IV R 62/66

    Pensionszusage als Gewinnverteilungsabrede - Behandlung von Pensionszusagen bei

    Auszug aus BFH, 13.04.1967 - IV 194/64
    Aber selbst wenn man davon ausgehen könnte, daß der Stpfl. jeweils am Ende der Streitjahre nach der damaligen Rechtsprechung damit hätte rechnen können, daß sich seine gewerbliche Tätigkeit nicht auf die Verwaltung des Bestandes und die Inkassotätigkeit erstrecke und er insoweit steuerlich Arbeitnehmer sei, so entspricht es im Gegenteil, wie der BFH in den Urteilen I R 111/66 vom 30. November 1966 (BFH 87, 345, BStBl III 1967, 154) und IV R 62/66 vom 16. Februar 1967 (BFH 87, 531, BStBl III 1967, 222) im einzelnen dargelegt hat, in der Regel rechtsstaatlichen Grundsätzen, daß der Stpfl. auch bei einer nach Entstehung der Steuerschuld eintretenden Änderung der Rechtsprechung die Steuer entrichtet, die nach den Erkenntnissen zur Zeit der rechtskräftigen Entscheidung geschuldet wird.
  • BFH, 30.11.1966 - I R 111/66

    Anerkennung von nach neuerer Rechtsprechung unzulässigen Pensionsrückstellungen

    Auszug aus BFH, 13.04.1967 - IV 194/64
    Aber selbst wenn man davon ausgehen könnte, daß der Stpfl. jeweils am Ende der Streitjahre nach der damaligen Rechtsprechung damit hätte rechnen können, daß sich seine gewerbliche Tätigkeit nicht auf die Verwaltung des Bestandes und die Inkassotätigkeit erstrecke und er insoweit steuerlich Arbeitnehmer sei, so entspricht es im Gegenteil, wie der BFH in den Urteilen I R 111/66 vom 30. November 1966 (BFH 87, 345, BStBl III 1967, 154) und IV R 62/66 vom 16. Februar 1967 (BFH 87, 531, BStBl III 1967, 222) im einzelnen dargelegt hat, in der Regel rechtsstaatlichen Grundsätzen, daß der Stpfl. auch bei einer nach Entstehung der Steuerschuld eintretenden Änderung der Rechtsprechung die Steuer entrichtet, die nach den Erkenntnissen zur Zeit der rechtskräftigen Entscheidung geschuldet wird.
  • BFH, 26.02.1992 - I R 85/91

    Betriebsstätten-Zugehörigkeit eines Wirtschaftsguts (Art. 10 Abs. 7 S. 1

    Dies entspricht ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteile vom 13. April 1967 IV 194/64, BFHE 88, 333, BStBl III 1967, 398; vom 7. Oktober 1971 IV R 139/66, BFHE 104, 314, BStBl II 1972, 335; vom 22. April 1988 III R 104/85, BFH/NV 1989, 18).
  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 75.66

    Gewerbesteuererlass wegen Unbilligkeit der Einziehung der Steuer -

    Diese Frage ließ der Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 7. Oktober 1965 ausdrücklich unentschieden; in dem Urteil vom 12. April 1962 - V 133/59 U - (BFHE 74, 699 [702] = BStBl. 1962 III S. 259 [260]; insoweit in Bezug genommen in dem Urteil vom 13. April 1967 - IV 194/64 - [BFHE 88, 333 [336] = BStBl. 1967 III S. 398 [400]]) führte der Bundesfinanzhof allerdings aus, die Rechtsprechung habe sich erkennbar seit 1950 in einem stetigen Fluß befunden und jeder Versicherungsvertreter habe mit dem Ergehen einer grundsätzlichen, von der bisherigen Handhabung auch abweichenden Entscheidung rechnen müssen.
  • BFH, 07.10.1971 - IV R 139/66

    Fotograf - Museum - Kunstwerke - Fotografieren von Bildern - Künstlerische

    Es war nicht nur berechtigt, sondern auch verpflichtet, eine als falsch erkannte, den Steuerpflichtigen ohnehin also in ungerechtfertigter Weise bisher begünstigende Regelung nicht auch für die Zukunft aufrechtzuerhalten (vgl. die BFH-Urteile IV R 62/66 vom 16. Februar 1967, BFH 87, 531, BStBl III 1967, 222, und IV 194/64 vom 13. April 1967, BFH 88, 333, BStBl II 1967, 398, mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 28.66

    Gewerbesteuererlass wegen Unbilligkeit der Einziehung der Steuer -

    Diese Frage ließ der Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 7. Oktober 1965 ausdrücklich unentschieden; in dem Urteil vom 12. April 1962 - V 133/59 U - (BFHE 74, 699 [702] = BStBl. 1962 III S. 259 [260]; insoweit in Bezug genommen in dem Urteil vom 13. April 1967 - IV 194/64 - [BFHE 88, 333 [336] = BStBl. 1967 III S. 398 [400]]) führte der Bundesfinanzhof allerdings aus, die Rechtsprechung habe sich erkennbar seit 1950 in einem stetigen Fluß befunden und jeder Versicherungsvertreter habe mit dem Ergehen einer grundsätzlichen, von der bisherigen Handhabung auch abweichenden Entscheidung rechnen müssen.
  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 77.66

    Aussetzung eines Verfahrens zur Klärung einer Rechtsfrage - Vermittlung von

    Diese Frage ließ der Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 7. Oktober 1965 ausdrücklich unentschieden; in dem Urteil vom 12. April 1962 - V 133/59 U - (BFHE 74, 699 [702] = BStBl. 1962 III S. 259 [260]; insoweit in Bezug genommen in dem Urteil vom 13. April 1967 - IV 194/64 - [BFHE 88, 333 [336] = BStBl. 1967 III S. 398 [400]]) führte der Bundesfinanzhof allerdings aus, die Rechtsprechung habe sich erkennbar seit 1950 in einem stetigen Fluß befunden und jeder Versicherungsvertreter habe mit dem Ergehen einer grundsätzlichen, von der bisherigen Handhabung auch abweichenden Entscheidung rechnen müssen.
  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 188.66

    Gerichtliche Kontrolle der Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe - Rückwirkende

    Diese Frage ließ der Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 7. Oktober 1965 ausdrücklich unentschieden; in dem Urteil vom 12. April 1962 - V 133/59 U - (BFHE 74, 699 [702] = BStBl. 1962 III S. 259 [260]; insoweit in Bezug genommen in dem Urteil vom 13. April 1967 - IV 194/64 - [BFHE 88, 333 [336] = BStBl. 1967 III S. 398 [400]]) führte der Bundesfinanzhof allerdings aus, die Rechtsprechung habe sich erkennbar seit 1950 in einem stetigen Fluß befunden und jeder Versicherungsvertreter habe mit dem Ergehen einer grundsätzlichen, von der bisherigen Handhabung auch abweichenden Entscheidung rechnen müssen.
  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 67.66

    Gerichtliche Kontrolle der Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe - Rückwirkende

    Diese Frage ließ der Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 7. Oktober 1965 ausdrücklich unentschieden; in dem Urteil vom 12. April 1962 - V 133/59 U - (BFHE 74, 699 [702] = BStBl. 1962 III S. 259 [260]; insoweit in Bezug genommen in dem Urteil vom 13. April 1967 - IV 194/64 - [BFHE 88, 333 [336] - BStBl. 1967 III S. 398 [400]]) führte der Bundesfinanzhof allerdings aus, die Rechtsprechung habe sich erkennbar seit 1950 in einem stetigen Fluß befunden und jeder Versicherungsvertreter habe mit dem Ergehen einer grundsätzlichen, von der bisherigen Handhabung auch abweichenden Entscheidung rechnen müssen.
  • BFH, 07.05.1968 - II 32/62
    Da eine richterliche Entscheidung nur für den Einzelfall ergeht und weder das Gericht für ähnlich gelagerte Fälle noch andere Gerichte bindet (Urteil des BFH VI 23/65 S vom 9. April 1965, BFH 82, 535, 540, BStBl III 1965, 441, 443; vgl. auch Hartz in Die Auslegung der Steuergesetze in Wissenschaft und Praxis, Gedächtnisschrift für Spitaler, S. 89 ff., 99, und Berger, Die Reichsabgabenordnung nach ihren Schwerpunkten für die Praxis, S. 327), muß der Richter -- von besonders vorgeschriebenen Fällen der Bindung abgesehen (vgl. z. B. § 126 Abs. 4 FGO) -- jeder Entscheidung seine Erkenntnis über den Bedeutungsgehalt der für den Rechtsstreit maßgebenden Norm zugrunde legen (vgl. auch Urteil des BFH IV 194/64 vom 13. April 1967, BFH 88, 333, BStBl III 1967, 398 mit Nachweisen).
  • BFH, 22.04.1988 - III R 104/85

    Versteuerung des Gewinns aus der Veräußerung eines betrieblich genutzten

    Allein der Umstand, daß Besteuerungsgrundlagen über mehrere Veranlagungszeiträume einer bestimmten Einkunftsart zugerechnet worden sind, rechtfertigt es nach den Grundsätzen von Treu und Glauben nicht, daß das FA die Besteuerungsgrundlagen auch in den Folgejahren derselben Einkunftsart zuordnet (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 13. April 1967 IV 194/64, BFHE 88, 333, BStBl III 1967, 398; vom 7. Oktober 1971 IV R 139/66, BFHE 104, 314, BStBl II 1972, 335).
  • FG Düsseldorf, 12.10.2001 - 18 K 2524/97

    Gewerbesteuerpflicht; Selbständigkeit; Arbeitszeitgestaltung; Bezirksdirektor;

    Denn die Frage, wie die von den Vertragsparteien getroffenen Abreden rechtlich zu qualifizieren sind, entzieht sich deren Belieben (BAG-Urteil vom 15. Dezember 1999 5 AZR 3/99, DB 2000, 879, HFR 2001, 71; vgl. allerdings zur Indizwirkung einer einverständlichen Vertragsqualifikation "in Grenzfällen" BFH-Urteil vom 13. April 1967 IV 194/64, BFHE 88, 333, BStBl III 1967, 398).
  • BFH, 07.05.1968 - II R 32/62

    Organvertrag - Ergebnisabführungsvertrag - Tochtergesellschaft - Unternehmerische

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